Insgesamt haben wir 13 000 Lavendeljungpflanzen erworben, welche in einer Wiener Gärtnerei gezogen wurden.
Anfang Juli 2018 haben wir mit einer Salatsetzmaschine und mehreren fleißigen Helferinnen und Helfern innerhalb eines Tages alle 13 000 Lavendelpflanzen gesetzt. Der Boden wurde dafür optimal aufbereitet.
Noch am selben Abend haben wir die Stecklinge bewässert, um ihnen einen optimalen Start zu ermöglichen.
Der Lavendel entwickelte sich prächtig, jedoch war es eine große Herausforderung die ungeliebten Beikräuter zu entfernen. Neben dem maschinellen Hacken war auch viel Handarbeit notwendig.
Bereits im September konnten wir uns schon an den ersten Blüten erfreuen.
Der Winter hat die jungen Pflanzen sichtbar mitgenommen und wir hatten Sorge, dass sich die Pflanzen nicht mehr erholen.
Im Mai 2019 zeigte sich der Lavendel jedoch wieder im frischen Grün und die Freude darüber war riesig.
Anfang Juli 2019 war es dann soweit. Wir haben uns entschieden den noch etwas spärlich blühenden Lavendel zu ernten. Da der Plan mit der maschinellen Ernte nicht aufging, mussten wir händisch schneiden. Durch den wundervollen Duft waren trotz der Hitze alle Beteiligten sehr motiviert.
Mitte August 2019 zeigt sich der Lavendel wieder in voller Blütenpracht und wir ernteten ein weiteres Mal die wohlduftenden Pflanzen.
Bereits am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Oberösterreich zu Daniel Fuchs. Er betreibt in der Region Sauwald-Pramtal unter anderem eine Lohndestillation, die unter dem Namen Sensoleo bekannt ist.
Durch die moderne Destillationsanlage mit 500 Liter Fassungsvermögen und der langjährigen Erfahrung von Daniel Fuchs entstand unser wunderbares Lavendelöl und das herrliche Lavendelwasser.
Das Beobachten des Destillationsvorganges und der atemberaubende Duft, der dabei entsteht, wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Danach beschäftigten wir uns mit dem Entwurf des Logos und dem Design der Etiketten, wobei uns Tanja Zadnik von Copylot großartig unterstützt hat.
Am 22.02.2020 war es dann soweit. Unsere Produkte wurden erstmals im Hofladen Schottenobst zum Kauf angeboten.